Über den Autor Marvin Hörster

Marvin Hörster wurde am 14. März 1994 in Schwelm, NRW, als Einzelkind geboren und besuchte dort zunächst die Grundschule Engelbert und anschließend das Märkische Gymnasium Schwelm, wo er 2013 das Abitur erlangte. Da Marvin selber selten liest, machte ihm das Schreiben schon immer sehr viel mehr Spaß. So druckte er auch schon einmal mit dem heimischen Drucker seiner Eltern eine 100-Seitige Geschichte über eine Invasion von Außerirdischen aus und gab sie seinen Mitschülern zum Lesen. 2016 fing er an, seine über die Jahre gesammelten Ideen endlich in Bücher zu fassen und veröffentlichte Anfang 2017 sein erstes Buch "Feathers & Steel - Die Sagen von Federn und Stahl". Anfang 2019 erschien dann der erste Teil der geplanten Trilogie "Die Flüsterkriege" mit dem Namen "Whispering Wrath - der flüsternde Zorn". Aktuell arbeitet Marvin Hörster als Marktleiter im Einzelhandel.

Willkommen in der Welt der Sagen von Federn und Stahl!

Schon als kleines Kind habe ich epische Geschichten mit meinen Actionfiguren durchgespielt und nun ist es an der Zeit, solche Geschichten mit euch zu teilen. Über eine gewisse Zeit hinweg habe ich das Universum von Nuldorw geschaffen, in dem einzigartige und seltsame Kreaturen leben. Ihr Geschichten über Krieg, Magie, Freundschaft und finsteren Mächten erfahrt ihr in meinen von epischen Bildern geprägten Büchern.

Aber nicht nur die High-Fantasy ist meine Spezialität. Auch im Genre des Mystery-Horrors fühle ich mich wohl und ihr werdet in Zukunft noch viele solcher Geschichten, ob Kurzgeschichten oder Romane, von mir lesen können. 

19 Fragen an Marvin Hörster

1. Welche Taste an deinem PC ist am meisten abgenutzt?

Definitiv die Leertaste, da ich auf diese aus irgendeinem Grund oder aus blöder Gewohnheit besonders stark hämmere. 

2. Womit prokrastinierst du am meisten?

Aufschieben tue ich meine Schreibarbeiten gar nicht willentlich. Eher ist es so, dass ich durch meinen Job oftmals so müde bin, dass ich nicht mehr in der Lage bin, etwas Kreatives auf's Papier zu bringen. Dann lasse ich es lieber ganz sein, denn ich will nur schreiben, wenn ich fühle, dass es passt.

3. Was schreibst du so?

Hauptsächlich Romane oder Kurzromane aus der High-Fantasy, aber immer wieder auch gerne mal Romane oder Kurzgeschichten aus den Genres Science-Fiction, Mystery und Horror sowie dessen Untergenres. 

4. Wie viele Notizbücher hast du bei dir rumliegen (beschrieben und unbeschrieben)

Genau Null. Ich schreibe meine Notizen entweder am PC oder, wenn ich unterwegs kreative Einfälle bekomme, dann am Handy.  

5. Was tust du, um deine Schreibblockade zu lösen?

Meist hilft es mir, sich Schreibziele zu setzen. Oder aber ich schreibe einfach etwas vor mich hin, bis die Einfälle kommen.

6. Welcher Charakter verfolgt dich schon seit Jahren? Hast du seine Geschichte jemals aufgeschrieben?

Ja, es gibt diesen kleinen, lilalen, runden Zwerg, der so ähnlich aussieht wie Nintendos Kirby. Zuerst traf ich ihn bei meiner Oma, als ein einfaches Flash Jump`n`Run mit dem Namen Furry auf ihrem alten PC darauf gewartet hat, dass ich es spiele. Seitdem habe ich viele Geschichten um Furry gewebt und er war es, der schließlich als Grundstein für die Welt von Nuldorw gedient hat. Zwar hat er nichts mehr mit der Spielfigur gemein, was das Setting angeht, aber das Aussehen habe ich übernommen. Seine Geschichte spielt bislang noch eine untergeordnete Rolle im Die Sagen von Federn & Stahl, aber in Zukunft wird seine ganze Geschichte erzählt werden.

7. In welchen Autorenforen bist du angemeldet? Bist du dort aktiv?

Sofern man LovelyBooks als Autorenforum bezeichnen kann, ist das mein einziges Forum. Allerdings bin ich da auch nicht sehr aktiv. Das liegt daran, dass ich selber persönlich sehr wenig lese.

8. Wann ist deine Schreibzeit?

Nachmittags und Abends, manchmal auch sehr spät nach 22 Uhr. 

9. Wer oder was hat dich zum Schreiben gebracht?

Meine Fantasie und der Wille, meine Geschichten mit der Welt zu teilen.

10. Was hält dich vom Schreiben ab?

Sowohl fehlende Zeit als auch Stress und die daraus resultierenden Blockaden.

11. Wie sieht dein perfekter Schreibtag aus?

Der Start: Gut ausgeschlafen, mit einem Warmgetränk erstmal Energie tanken. Auf jeden Fall muss ich in meinem Büro sitzen, indem es kein Fenster gibt. Dann am besten noch die Tür zu und ohne Unterbrechungen schreiben. Dann bekomme ich einen Tunnelblick und tauche ab.  

12. Dein perfekter Schreibort?

Die Abstellkammer in der Wohnung meiner Freundin und mir. Ich habe sie zum Teil zu meinem Büro umfunktioniert und kann dort ungestört arbeiten.

13. An welches Genre traust du dich gar nicht und warum?

Liebesromane jeglicher Art. Ich habe das Gefühl, dass ich zu unkreativ mit dem Thema Liebe bin, als dass ich eine ganze Geschichte damit füllen könnte. Dann bleibe ich lieber bei meiner Fantasy und beim Horror. 

14. Planen oder einfach drauf los schreiben?

Teils Teils. Die Grundidee meiner Projekte sind meist lange im Voraus geplant, aber die Inhalte einzelner Kapitel kommen mir meist sehr spontan in den Kopf. Dadurch wird das Projekt meistens auch ganz anders, als ich es im Vorfeld geplant habe, weil es ein Eigenleben entwickelt. Wenn ich nur daran denke, dass ich über Jahre hinweg an der Welt von Nuldorw gearbeitet habe, bis ich endlich mal angefangen habe, etwas dazu zu schreiben (lacht)!

16. Hast du viele Autorenfreunde?

So richtige Autorenfreunde habe ich eigentlich nicht. Eher Freundschaften auf Facebook und anderen sozialen Medien. 

17. Wie steht deine Familie zum Schreiben?

Außer mir schreibt niemand, aber sie lesen gerne. Zwar andere Genres als die, die ich schreibe, aber sie sind oftmals freiwillige Testleser. Und oft sind sie so begeistert, dass ich mich frage, ob sie wirklich dazu geeignet sind. Zwar zeigen sie mir auch Fehler, aber man weiß ja nie, wie objektiv die Meinung ist.

18. Schreibst du lieber gemeinsam oder alleine?

Lieber alleine. Ich nehme zwar manchmal an Kooperationen teil, aber dann nur in Form von Kurzgeschichten. Große Projekte schaffe ich lieber alleine und unabhängig.

19. Wo kann man deine Notizen finden?

Wenn man meinen Kopf aufschneidet! Ansonsten, vielleicht weniger blutig, auf meinem Handy, meinem Laptop oder meinem PC.